Auf Einladung der Deutschen Energieagentur dena befinden wir uns diese Woche in Israel, um uns dort zum Thema Agri-PV auszutauschen. Denn das relativ kleine Israel, das nur zu 20% aus Ackerland besteht, hat einen steigenden Bedarf an neuen Energieerzeugungskapazitäten. Die israelische Regierung verfolgt daher ehrgeizige Pläne, um den den Anteil der erneuerbaren Energien an der nationalen Stromversorgung bis 2030 von derzeit 17 % auf 30 % zu erhöhen. Und bereits 2025 soll ein Zwischenziel von 20 % erreicht werden.

Das bedeutet, dass landwirtschaftliche Aktivitäten und die Energiewirtschaft möglicherweise bald um Land konkurrieren werden. Dieser Konflikt soll vermieden werden, und entsprechend hoch ist das Potential der Agriphotovoltaik in dem sonnenreichen Land mit seiner wichtigen Obst- und Gemüselandwirtschaft. Ein interessanter Markt also auch für uns!