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Mithilfe von Agri-PV können Kommunen lokale Landwirtschaft und Energieproduktion gleichzeitig unterstützen.
Sie fördern die Regionalentwicklung und können Agri-Photovoltaik für ihr Standortmarketing nutzen.
Die Kommunen haben in Deutschland eine sogenannte Selbstverwaltungshoheit. Neben den geltenden Regelungen auf Bundes-und Länderebene treffen sie also eigenständig Entscheidungen auf kommunaler Ebene. Diese umfassen die Bereiche Bildung, Umweltschutz, Gesundheitsversorgung, soziale Dienste, wirtschaftliche Förderung und auch Stadtplanung und Infrastruktur.
Agri-PV, die gleich zwei wichtige Versorgungsbereiche vereint, kann den Kommunen die Arbeit deutlich leichter machen. Sie kann zudem ein gutes Instrument zum Standortmarketing sein.
Kommunen müssen eine Ernährungs- und Energieversorgung sicherstellen. Vor allem in ländlichen Regionen spielt die Verfügbarkeit von lokalen Lebensmitteln der ortsansässigen Landwirte eine große Rolle.
Viele Kommunen kämpfen mit hohen Schulden und begrenzten Budgets, was die Umsetzung notwendiger Projekte und die Aufrechterhaltung öffentlicher Dienste erschwert.
In vielen Regionen Deutschlands führt der Wegzug von jungen Menschen in städtische Räume zu Herausforderungen wie der Finanzierung von Renten und gesundheitlichen Versorgungssystemen sowie dem Erhalt von Infrastruktur in schrumpfenden Regionen.
Kommunen stehen vor der Aufgabe, Maßnahmen gegen den Klimawandel zu ergreifen, wie die Reduzierung von CO2-Emissionen und die Anpassung an die Klimafolgen, einschließlich Extremwetterereignissen.
Kommunen müssen Aufgaben aus einem breiten Themenspektrum bewältigen. Hier in allen Bereichen ein ausreichendes Know-How zu haben, ist eine Mammutaufgabe.
Bei so vielen Aufgaben ist es häufig schwer, die Bevölkerung mit ins Boot zu holen.
Durch die Einführung von Agri-PV-Projekten können Kommunen neue Einnahmequellen erschließen, zum Beispiel durch die Vermietung oder Verpachtung kommunaler Flächen für Agri-PV-Anlagen oder durch den Verkauf des erzeugten Stroms. Dies kann helfen, finanzielle Engpässe zu mildern.
Erneuerbare Energiequellen tragen zur Reduzierung von CO2-Emissionen bei. Zudem helfen Agri-PV-Systeme, die Landnutzung effizienter zu gestalten.
Agri-PV kann die Attraktivität ländlicher Regionen steigern, indem es landwirtschaftlichen Betrieben ermöglicht, profitabler zu arbeiten und zusätzliche Einkommensquellen zu generieren. Dies kann zur Stabilisierung der ländlichen Bevölkerung beitragen und jungen Menschen Perspektiven bieten.
Durch das Heranziehen von Experten im Bereich Agri-PV können Kommunen nicht nur Ihr Wissen erweitern, sondern auch Ihre Bewohnerinnen und Bewohner aufklären und in Entscheidungsprozesse mit einbinden.
Die Systeme ermöglichen nicht nur zusätzliche Einnahmen, sondern auch die Kombination mit automatisierten Systemen, welche Effizienz und Produktivität steigern und fehlende Arbeitskräfte ausgleichen können. Somit kann die Arbeit auch für jüngere Generationen wieder attraktiver werden.
Bei Agri-PV-Projekten können lokale Unternehmen und Dienstleister in den Bau und die Wartung der Anlagen eingebunden werden. Dies schafft Arbeitsplätze und fördert das lokale Gewerbe.
Die Unterstützung lokaler Landwirtinnen und Landwirten liegt vielen Menschen am Herzen. Projekte, die auf regionale Landwirtschaft einerseits und Nachhaltigkeit und zukunftsorientierte Technologien andererseits setzen, können das Gemeinschaftsgefühl stärken und Bürger aktiv in Planungsprozesse einbeziehen.
Wenn Kommunen eine eigene Energieversorgung vorweisen können und sich gleichzeitig mit der heimischen Landwirtschaft identifizieren, hat das auch eine positive Strahlkraft innerhalb und außerhalb der Bevölkerung.
Sie wollen mehr über das Konzept Agri-Photovoltaik erfahren oder wissen, wie Sie es in Ihrer Kommune vorantreiben? Wir freuen uns auf das Gespräch mit Ihnen und beraten Sie gerne individuell!