Wassermanagement bei Agri-PV

Wie funktioniert das Wassermanagement bei Agri-PV?

Je nach Agri-PV Anlage und Anbaukultur gibt es verschiedene Konzepte des Wassermanagements. Wassermanagement hat in den letzten Jahren zunehmend Bedeutung gewonnen: im Klimareport 2019 für Niedersachsen wird davon ausgegangen, dass der Temperaturanstieg von 2021-2050 ohne Maßnahmen bei 3,5°C und im Klimaschutz-Szenario ca. 1°C betragen wird. Darüber hinaus nehmen Wetterextreme, wie lange Trockenperioden gefolgt von Starkregenereignissen, zu, was die Wasseraufnahmefähigkeit der Böden einschränkt und zu hoher Bodenerosion führt. Es kommt zur Verschiebung von Niederschlägen aus der Vegetationsperiode in den Winter. In den Extremwetterlagen führen Wind- oder Wassererosion zum Abtrag des nährstoffreichen Ackerbodens und sorgen damit für die erhöhten Nährstoffbelastungen der Wasserkörper. Zusätzlich sorgt die steigende Verdunstung dafür, dass der Überschuss der klimatischen Wasserbilanz im Jahr um zwei Drittel abnimmt und sich gleichzeitig das Wasserdefizit im Sommer verdoppeln wird.

All das hat uns dazu veranlasst, schon zu Beginn der Planung unserer ersten Agri-PV Anlagen das Wassermanagement aktiv mitzudenken und einzubauen.

Wassermanagement bei Agri-PV in diversen Formen, vom Wasser Sammeln bis hin zum Ausbringen, ermöglicht eine effizientere Nutzung der Wasserressourcen durch die Landwirtschaft. Damit trägt es aktiv dazu bei, die Zukunftschancen der Land- sowie Ernährungswirtschaft im Hinblick auf die Wettbewerbsfähigkeit und die nachhaltige Ressourcennutzung zu verbessern.

 

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